Das war das EF-Treffen im Februar

Am 23.02.2023 haben Mitglieder und Freunde des Europa Forum wieder am Monatstreffen teilgenommen, das im Hotel DoubleTree by Hilton stattfand. Das Thema des Treffens lautete “Ein Blick in die Zukunft mit interdisziplinärer datenintensiver Systemforschung”.

Zum Auftakt unserer Veranstaltung begrüßten wir zwei neue Firmenmitglieder des Europa Forum.

Zunächst stellte Dorian Duda – Head of International Desk – die Anwaltskanzlei dotlaw vor. Sie ist eine moderne Anwaltskanzlei für Unternehmen und Technologieprojekte. Der Schwerpunkt liegt auf neuen Technologien und Datenschutz sowie auf der Beratung von Unternehmen in den Bereichen IT, Gaming, Fintech, Medtech sowie E-Commerce. Im Rahmen regelmäßiger “meetup legal & IT”-Treffen für Juristen und IT-Spezialisten können Wissen und Erfahrungen ausgetauscht, Rechtsfragen diskutiert sowie gemeinsam mit anderen IT-Interessierten nach Antworten und Lösungen gesucht werden. Für das Vertrauen und die Mitgliedschaft in unserem Verein sowie für die aufschlussreiche Firmen-Präsentation danken wir dem gesamten dotlaw-Team, insbesondere Dorian Duda und den Partnern der Kanzlei Michał Skrzywanek, Jędrzej Stępniowski und Damian Klimas.

Ein weiteres neues Unternehmensmitglied, das wir im Europa Forum begrüßen konnten, ist MK JANURA. Mariusz Kubiak, Geschäftsführer der neuen Mitgliedsfirma, stellte sich und sein Unternehmen vor, das sich auf Bauwerksdatenmodellierung (BIM) und Technische Gebäudeausrüstung (TGA) spezialisiert. MK JANURA bietet komplexe Prozesse – bestehend aus Beratung, Design und Management – und stellt auf eine professionelle und partnerschaftliche Kooperation in jeder Phase des Projekts ab. Das Europa Forum bedankt sich bei Herrn Mariusz Kubiak und Frau Monika Rdzak – Teilhaberin von MK Janura – für das Vertrauen und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war ein eindrucksvoller Vortrag von Dr. Michael Bussmann, dem Gründer des CASUS (Center for Advanced Systems Understanding), zum Thema “Vom Kern des Jupiters zur Krebsbekämpfung mit Erkenntnissen aus der Praxis – Förderung des Transfers von der Wissenschaft zur Industrie”.

Herr Dr. Bussmann führte uns sehr umfassend in die Arbeitsweise des CASUS-Instituts (Zentrum für fortgeschrittenes Systemverständnis) und in die Forschungsbereiche ein und präsentierte viele interessante Fakten über aktuelle Projekte. Das CASUS erforscht komplexe Systeme wie Klima, Biodiversität und exotische Materiezustände mithilfe digitaler Werkzeuge. Das Verständnis komplexer Systeme, ihrer Struktur und Dynamik in verschiedenen Maßstäben ist notwendig, um künftige Herausforderungen wie die Erhaltung der biologischen Vielfalt, die lokalen Folgen des globalen Wandels, das Verständnis des uns umgebenden Universums und bessere medizinische Behandlungsmöglichkeiten zu bewältigen. Das CASUS vertieft dieses Verständnis durch den Einsatz fortschrittlicher digitaler Methoden wie maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz (KI) und Hochleistungscomputer, indem es wissenschaftliche Forschungssoftware über wissenschaftliche Disziplinen und Gemeinschaften hinweg überträgt und wiederverwendet.

Das CASUS ist eine gemeinsame Kooperation des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR), der Technischen Universität Dresden, des Max-Planck-Instituts für Molekulare Zellbiologie und Genetik, des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung. Als deutsch-polnisches Institut ist es zudem eng verbunden mit den Forschungseinrichtungen der Universität Breslau (Wrocław), Universität Warschau, dem Internationalen Institut für Molekulare und Zellbiologie in Warschau (IIMCB) und der Technischen Universität Warschau. Seit April 2022 ist das CASUS ein Institut des HZDR.

Vielen Dank an Herrn Dr. Bussmann für den inspirierenden Vortrag!


Save the date
30.03.2023 Monatstreffen im Hotel DoubleTree by Hilton
27.04.2023 Hauptversammlung der Mitglieder


Fotogalerie: