Lesereihe „Neue Deutsche Akzente“
Das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen), das Germanistische Institut der Universität Breslau, der DAAD und die Deutsche Sozial-Kulturelle Gesellschaft in Breslau laden zur Lesereihe „Neue Deutsche Akzente“ ein. Die Lesereihe gibt Einblicke in die neuesten Trends der deutschen Gegenwartsliteratur und stellt zwei Autoren vor, die durch ihre Werke und persönlichen Biografien auf die heutzutage sehr aktuellen Themen der Migration und Mehrsprachigkeit verweisen.
Am 17.05.2018 liest die deutsch-ukrainische Schriftstellerin Katja Petrowskaja im historischen Barockhaus der Stiftung OP ENHEIM aus ihrem preisgekrönten, deutschsprachigen Roman „Vielleicht Esther”, der eine Spurensuche im Osteuropa des 20. Jahrhunderts und eine faszinierende Familiengeschichte in Einem ist. Über ihren Roman und die Spannungen zwischen Fremd- und Erstsprache beim Schreiben spricht sie mit der Breslauer Germanistin Prof. Dr. Monika Wolting. Teilnehmen an dem Treffen wird auch die polnisch-ukrainische Kulturmanagerin Olga Chrebor, die sich als Vorsitzende der Stiftung Kalejdoskop Kultur für die kulturelle Vielfalt in der Stadt Breslau engagiert. Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Polnisch statt. Der Eintritt ist frei.
Wann: am 17.05.18 um 18 Uhr | Wo: Oppenheim Haus, Plac Solny 4, Breslau
Um eine Anmeldung per Mail an leduck@ifa.de wird gebeten (bis zum 14.05.18).
Kontakt: Daria Leduck, Kulturmanagerin ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) | ul. Saperów 12, 53-151 Wrocław
Wir bedanken uns bei unseren Partnern Goethe-Institut Krakau, Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Breslau, Sächsisches Verbindungsbüro Breslau, OP ENHEIM und PROZA für die freundliche Unterstützung der Lesereihe.