Zur Jahresauftaktveranstaltung unter dem Thema Quo vadis 2016? Aktuelle wirtschaftspolitische Aspekte. Interdisziplinär und mit kultureller Note lud das Europa Forum seine Gäste an einen erfrischend anderen Ort ein – ins BARBARA, das Informationszentrum der Kulturhauptstadt Europas Wrocław 2016. Nach einem einleitenden Grußwort von Frau Christiane Botschen, stellv.
Generalkonsulin und Leiterin des Wirtschaftsreferates am Deutschen Generalkonsulat, präsentierte Dr. Katarzyna Młyńczak-Sachs, Koordinatorin für internationale Beziehungen, auszugsweise die kulturellen Programmhighlights im bevorstehenden EKH2016-Jahr. Fachpartner des Abends war das Willy Brandt Zentrum für Deutschland- und Europastudien der Breslauer Universität. Der Politologe Prof. Ireneusz Karolewski, Inhaber des Lehrstuhls für Politikwissenschaften am WBZ, formulierte seine Einschätzung zu den Auswirkungen der Wahlergebnisse auf die Wirtschaft in Polen 2016. Eingegangen wurde auf die aktuelle wirtschaftspolitische sowie gesellschaftliche Entwicklung, Kontroversen welche aktuell die Gemüter bewegen, auf die strukturell-wirtschaftlichen Ursachen des Wahlerfolges im Oktober 2015 in Polen, auf Spannungsfelder in der EU – aber ebenso auf die engen Verflechtungen auch auf der Achse Polen-Deutschland und die gegenseitige kulturspezifische Wahrnehmung im obigen Kontext. Den Beitrag finden Sie hier. Ein Augenschmaus zum Bewundern und Probesitzen war die Dauerausstellung im Informationszentrum BARBARA ‚usiądż po polsku‘ (‚setz dich auf Polnisch‘) rund um das Thema: Sitzmobilar gepaart mit polnischem Design. Die Diskussionsrunde im Anschluss zeigte ein sehr hohes Interesse an dem Thema, beim anschließenden get together konnte man bei einem Glas Wein und Häppchen den Austausch fortführen. Für den edlen Tropfen danken wir dem Sächsischen Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen sowie dem neuen Breslauer Weinhandel In Vino Veritas. Einen Artikel in polnischer Sprache über die Veranstaltung finden Sie unter http://komentatoreuropa.pl/page1471.html
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