EUROPA FORUM auf Reisen – Zu Besuch in Sachsen

12.12.2007 – Horka – Görlitz – Zgorzelec. Von Wroclaw/Breslau zur Grenze, dann die A4 in Richtung Dresden, an der Abfahrt Kodersdorf, durch Kodersdorf in Richtung Rothenburg, durch die Ortschaft Särichen und dann sind Sie schon in Horka. Diese kurze Wegbeschreibung führt Sie zu einer unserer Mitgliedsfirma, dem HÜBNER-BÄCKER, die Firma befindet sich zentral neben der Kirche.

Das Frühstück in einer Bäcker-Küche essen zu dürfen, das ist schon eine EhreJ Vor Weihnachten gibt es eigentlich nicht so viel Zeit für Klatsch und Tratsch, denn man muss in der Bäckerei zupacken, sogar EIGENHÄNDIG, um genug Weihnachtsstollen zu backen. Das Geheimnis des besonderen Geschmacks ist einfach „Qualität statt Quantität“, was der Leitgedanke von Hübner – Bäcker ist, d.h. die besten Zutaten und keine Konservierungsstoffen, einfach nur das beste ist uns für unsere Kunden gerade gut genug. Über die Besonderheit der Backwaren konnten wir uns dieses Jahr beim OKTOBERFESTinternational und auch in der November-Veranstaltung selbst überzeugen. Die Brezeln kann man so einfach nicht vergessen, „sie schmecken sogar besser als die in München“ – lobte ein Gast. Diejenigen Glücklichen, die damals die Christstollen gewonnen haben, konnten schon früher das feine Gebäck kosten.

Wir konnten mit eigenen Augen beobachten, wie das geschmackvolle Gebäck entsteht.

Ich als polnische EF – Botin wurde etwas in die deutsche Tradition des Christstollens eingeführt. Der kurze „Vortrag“ war sehr interessant und informativ. Ein kleiner Hinweis für polnische Leser: es gibt nämlich vier Hauptsorten von Christstollen: Dresdner Christstollen, weil er angeblich als erstes in Dresden entstanden ist. Dann den Schlesischen-Christstollen, wahlweise mit/ohne Butter und mit/ohne Zucker und dann wären noch der Erzgebirgsche und der Vogtländische Christstollen. Auch wenn der Preis etwas hoch sein könnte, so ist er meist auch gerechtfertigt, denn sieht ein Stollen wie der andere aus, so ist er meist maschinell hergestellt und nicht mit der Hand, d. h. es sind weniger „gute Zutaten“ drin, sonst geht der Teig nicht durch die Maschine. Aber jeder soll halt das probieren wovon er überzeugt ist, spätestens dann wenn er nicht schmeckt, kommt er auf ein altes chinesisches Sprichwort zurück: “ Wer billig kauft, der kauft zweimal“

Ein Bäcker mit etwas umweltbewussten Ideen

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„Was darf denn sein?“

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Na, haben Sie schon Appetit bekommen? Ich schon†Den Laden habe ich mit Tüten voller Leckereien verlassen.