Die europäischen Städte- und Kommunalpartnerschaften haben über Jahrzehnte einen wichtigen politischen und gesellschaftlichen Beitrag zur Einigung Europas geleistet. Über Tausend Städte und Kommunen aus Deutschland, Polen und Frankreich sind einander durch Partnerschaften freundschaftlich verbunden. Wo stehen diese Partnerschaften heute? Welches sind die Erfolgsfaktoren einer lebendigen Partnerschaft und wie gehen die Partnerschaften mit aktuellen Herausforderungen wie der Covid-19-Pandemie und dem Erstarken europaskeptischer Bewegungen um?
Das Deutsche Polen-Institut, das Deutsch-Französische Institut, die Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen und das Auswärtige Amt laden Sie hiermit zur folgenden trilateralen Konferenz ein:
Städte- und Kommunalpartnerschaften: Relikt oder unverzichtbares Instrument der Europäisierung?
Erkenntnisse und Erfahrungen aus Polen, Frankreich und Deutschland
Die Konferenz wird durch den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen und deutsch-französischen Kulturbevollmächtigten Armin Laschet, den Koordinator für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit und Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke und den Staatsminister für Europa und Beauftragten für die deutsch-französische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt Michael Roth eröffnet.
Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und den Kommunen sollen der Stellenwert der Partnerschaften heute und gelungene Beispiele aus der Zusammenarbeit diskutiert werden. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Ergebnisse des ersten deutsch-polnischen Forschungsprojekts zum Thema Städtepartnerschaften des Deutschen Polen-Instituts (DPI) und des Instituts für Öffentliche Angelegenheiten (ISP) in Warschau vorgestellt. Diese werden den Ergebnissen der Studie des Deutsch-Französischen Instituts (dfi) und der Bertelsmann Stiftung zu den deutsch-französischen Partnerschaften gegenübergestellt. Anschließend bietet eine Podiumsdiskussion Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu aktuellen Herausforderungen.
Die Veranstaltung findet am 12. Oktober 2020 zwischen 14 Uhr und 16 Uhr virtuell statt und wird auf Deutsch, Französisch und Polnisch gestreamt. Es besteht die Möglichkeit, sich aktiv in die Podiumsdiskussion einzubringen und über die Chatfunktion Fragen zu stellen. Das Programm ist dieser Email als Anhang beigefügt.
Zugang zum Livestream:
Deutsche Fassung: https://www.facebook.com/deutschespoleninstitut
Französische Fassung: https://www.youtube.com/user/LudwigsburgDFI/featured
Polnische Fassung: https://www.facebook.com/InstytutSprawPublicznychISP
Sie möchten im Nachgang der Veranstaltung das Konferenzpaket mit weiteren Informationen erhalten oder haben Sie Rückfragen inhaltlicher Art? Bitte melden Sie sich in diesem Fall mit einer kurzen Email an info@dfi.de oder info@dpi-da.de.
Für Rückfragen technischer Art können Sie sich an Support-Konferenz-12.10.20@lv-bund.nrw.de wenden.
Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion mit Ihnen!