Ausstellung: »Meisterhaft wie selten einer …« Die Gärten P. J. Lennés zwischen Schlesien und Pommern

Peter Joseph Lenné (1789–1866), einer der bedeutendsten Landschaftsarchitekten des 19. Jahrhunderts, war u.a. maßgeblich an der Umgestaltung der Gartenanlagen in Sanssouci und im Neuen Garten beteiligt. Er gestaltete auch den beliebten Breslauer Park Szczytnicki. Eine zweisprachige Fotoausstellung zu seinem Schaffen kann man bis Ende März im Foyer der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau besuchen.

»Meisterhaft wie selten einer …« | »Mistrzowskie jak rzadko które …«
Die Gärten Peter Joseph Lennés zwischen Schlesien und Pommern | Ogrody Petera Josepha Lenné w Polsce

02.03.-31.03.2017 | Mo-Fr 8.00-16.00

Naturwissenschaftliche Universität Breslau, Foyer | Uniwersytet Przyrodniczy we Wrocławiu
ul. Norwida 25, 50-373 Wrocław

Eintritt frei

Die zweisprachige Ausstellung wurde vom Institut für Landschaftsarchitektur an der Technischen Universität Dresden, der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau/Uniwersytet Przyrodniczy we Wrocławiu und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa realisiert. Die Ausstellung wird vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Kooperation mit der Naturwissenschaftlichen Universität Breslau und dem Deutschen Generalkonsulat in Breslau gezeigt.

Die Ausstellung und der Katalog basieren auf den Erkenntnissen aus einem Forschungsprojekt, das von der Technischen Universität Dresden und der Hochschule Neubrandenburg angestoßen und in enger Kooperation mit weiteren Partnern in Polen und in Deutschland seit 2013 umgesetzt wurde. Dieses zielt auf die Wiederherstellung, Pflege, Vermittlung und langfristige Bewahrung der Gartendenkmale von Peter Joseph Lenné in Polen. Eine reich illustrierte Publikation „Die Gärten Peter Joseph Lennés im heutigen Polen. Eine Spurensuche jenseits von Oder und Neiße” zeigt erstmalig alle Gärten im heutigen Polen an deren Entwurf Lenné mitgewirkt hat.

Konzeption: Leitung – Prof. Dr. Marcus Köhler/TU Dresden; Texte – Dr. Ing. Justyna Jaworek, UPWr; Christoph Haase M. Sc./TU Dresden.